Seit Mai 2021 engagiere ich mich ehrenamtlich im Team Wissenschaft bei ZWEITZEUGEN e.V.
Die Zahl der Holocaust-Überlebenden und Zeitzeug:innen, die der Nachwelt von ihren Geschichten erzählen können, wird immer geringer. Damit ihre Lebensgeschichten und Berichte nicht zu verschwinden drohen und nicht in Vergessenheit geraten, hat sich der gemeinnützige Verein ZWEITZEUGEN e.V. zum Ziel gesetzt, diese Berichte und Lebensgeschichten zu sichern und an (junge) Menschen weiterzugeben. So werden diese zu Zweitzeug:innen nicht zu Botschafter:innen dieser Lebensgeschichten, sondern auch zu Botschafter:innen gegen Antisemitismus und Diskriminierung.
Zusammen mit analogen und digitalen Bildungsprojekten sowie Ausstellungen, Veranstaltungen und Veröffentlichungen soll somit vor allem Kindern und Jugendlichen ab dem zehnten Lebensjahr ein persönlicher Zugang zum abstrakten Thema Holocaust gegeben werden.
Zwei dieser Formate, die dazu dienen den Menschen die Lebengeschichten näherzubringen, sind der Katalog und die Magazine. Im Team Wissenschaft kümmern wir uns um die wissenschaftliche und historische Einordnung der verschiedenen Informationen und Begriffe, von denen die Zeitzeug:innen in ihren Interviews berichten.
Bisher war ich beteiligt an der wissenschaftlichen Aufarbeitung folgender Interviews: